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ARD Mediathek – aus der Sendereihe BR Retro: Emil Preetorius – Grafiker und Sammler, erstmals ausgestrahlt am 04.07.1963
Die Auszeichnungen des Künstlers Emil Preetorius sind zahlreich. Zu seinem 80. Geburtstag 1963 blickt der Präsident der Akademie der schönen Künste auf seinen erfolgreichen Lebensweg zurück.
Nach einem Jurastudium ging Emil Preetorius seiner eigentlichen Berufung nach. Er wollte Künstler werden. Der begabte und vorwiegend autodidaktische Zeichner illustrierte zahlreiche Bücher und Einbände wie „Der Untertan“ von Heinrich Mann oder „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph Freiherr von Eichendorff.
1909 war der Grafiker Mitgründer einer „Schule für Illustration und Buchgewerbe“ in München.
Später eröffnete ihm die Freundschaft zu Thomas Mann und Bruno Walter einen neuen künstlerischen Bereich. Er wurde Bühnenbildner, arbeitete für Herbert von Karajan und Wilhelm Furtwängler, und ein Erfolg folgte auf den nächsten.
Privat entwickelte der Illustrator eine Sammelleidenschaft für asiatische Kunst, die er aus Liebe zu München dem Freistaat Bayern vermachte.
BR Retro Oberbayern
Bildmaterial:
BSB Bayrische Staatsbibliothek, München – Bild Archiv
Bücher:
Museen mit Sammlungen zur Asiatischen Kunst:
Weltmuseum Leiden ( NL ) – Asiatische Kunst
Asian Art Museum San Francisco ( USA ) – Asiatische Kunst
Museum Rietberg, Zürich ( CH ) – Asiatische Kunst
Museum Fünf Kontinente, München – Asiatische Kunst + Preetorius- Sammlung
Über Emil Preetorius:
WIKIPEDIA – Emil Preetorius (Grafiker)
Lejla Bajramovic: Dissertationsstipendium zu dem Thema: Geschichte einer Sammlung: Emil Preetorius und seine persischen Miniaturen.
Booklooker – Artikel über Emil Preetorius
Deutsche Exlibris Gesellschaft e.V. – Artikel zu Emil Preetorius
Lutz Trautmann – Vom Recht zur Kunst. Emil Preetorius und die Universität Giessen.
Bayrische Staatsbibliothek – Der Nachlass von Emil Preetorius in der Bayerischen-Staatsbibliothek